Der sogenannten Probierhappen, der eine Form von körperlicher Gewalt ist, wenn du den Kindern das Essen in den Mund schiebst. Wenn allerdings die Gruppenregel besagt, dass die Kinder probieren sollen/müssen, kann es schnell zu einer seelischen Form der Gewalt und einer Grenzverletzung kommen.
Beachte, dass die Gruppenregel zum Probieren auch einen Zwang darstellt
Selbst wenn wir Kinder nicht durch körperliche Gewalt zum Probieren zwingen, üben manche Menschen unbewusst seelische Gewalt aus z.B. dadurch, dass wir die Kinder überfordern, wenn wir verlangen zu probieren.
Selbst der innere Konflikt, den ein Kind in der Situation erlebt, zwischen der eigenen Grenze: „Ich möchte den Probierhappen nicht in meinem Mund nehmen“ und den Konflikt mir dir als Fachkraft, die das Kind immer und immer wieder dazu animiert zu probieren, das Nahrungsmittel als schmackhaft anpreist, etc. stellt eine innere Überforderung des Kindes dar.
Deshalb habe ich dir eine Übersicht erstellt, in der du siehst, wie Aussagen und Handlungen als Formen der seelischen Gewalt auf Kinder wirken.

Das Kind nimmt seine eigenen Grenze wahr und respektiert sie und gleichzeitig, muss es auch noch gegenüber der pädagogischen Fachkraft eine Grenze setzen. Das überfordert Kinder sehr schnell.
Stattdessen solltest du dich freuen, wenn Kinder eine klare Grenze setzen und nicht probieren wollen. Das zeigt ihre innere Stärke, die du wertschätzen solltest.
Im nächsten Blogbeitrag erfährst du, worauf du beider Nähe-Distanz-Regulation zu den Kindern achten solltest. Sei gespannt!

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